Ortsrat Langenholzen-Sack beschäftigt sich mit dem Haushalt
geschrieben von Michael Zander am 25.1.2017

Zu Beginn der Sitzung des Ortsrates der Ortschaft Langenholzen-Sack wurde das ehemalige Ortsratsmitglied Stefan Hennecke verabschiedet und mit einer Urkunde und der Stadtmedaille geehrt.

Ortsbürgermeisterin Sabine Voshage-Schlimme berichtete dann über den Haushalt der Stadt für 2017, der demnächst verabschiedet werden soll. Dort sei wieder ein Zuschuss für den Kinderspielkreis eingeplant und im Feuerwehrhaus in Sack werde noch in 2017 eine Abgassauganlage installiert. Für den Haushalt 2020 sei für die Freiwillige Feuerwehr in Langenholzen ein Betrag von 160.000 Euro für die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges vorgesehen.

Am Grandplatz werde geprüft, ob der Platz als Reserverückhaltebecken geeignet sei. Dabei werde auch gemeinsam mit dem Landkreis untersucht, ob von der alten Deponie noch gesundheitliche Gefahren ausgehen könnten.

Der TSC Sack hat in letzter Minute noch den Antrag gestellt, die Sanitäranlagen in der Sporthalle zu sanieren. Voshage-Schlimme will sich dafür einsetzen, dass dies noch im Haushalt berücksichtigt wird.

Sie kündigte an, dass die nächste Ortsratssitzung im Frühjahr mit einer Besichtigung des Friedhofs in Langenholzen beginnen solle. Hier sei für die halbanonyme Bestattung eine Stehle für Plaketten mit den Namen der Verstorbenen aufgestellt worden. Es gäbe immer noch Probleme mit dem Zugang zu einigen Gräbern und die Fläche für die halbanonymen Bestattungen werde immer wieder mit Fahrzeugen befahren. Dieses müsse abgestellt werden.

Claudia Richter berichtete, dass die Fläche beim Sportplatz in Sack teilweise abgerutscht sei. Die Stadt wurde aufgefordert, sich den Sportplatz gemeinsam mit Vertretern des TSC Sack anzusehen. Des Weiteren müssten in der Sackwaldstraße Bäume zurückgeschnitten werden, weil sie die Sicht auf Verkehrsschilder und die Fußgängerampel behinderten.

Ilona Heitmann fragte, warum die 30-iger Schilder in der Straße „Unter dem Ortsberg“ entfernt worden seien. In der Sitzung konnte diese Frage nicht beantwortet werden. Die Frage wurde an die Stadt weitergegeben.

Von den anwesenden Bürgern berichtete Hartmut Bormann, dass er und Michael Zander im letzten Jahr für die Kriegsgräberfürsorge 704 Euro in Langenholzen eingesammelt hätten. Michael Zander berichtete, dass die Hottensteiner sich im letzten Jahr für die Aktion „Zukunftsbaum“ beworben hätten. Hier ging es darum an einer besonderen Stelle im Ort einen Baum zu pflanzen. Die Hottensteiner hätten beantragt, am Stein für den 52. Breitengrad eine Eiche oder einen Bergahorn zu pflanzen Hierfür bekämen sie nun eine Förderung in Höhe von 200 Euro. Zander regte außerdem an, mit entsprechenden Schildern auf die Sehenswürdigkeiten im Ort hinzuweisen. Hierzu zählten z.B. der Gottesbrunnen, der Entdeckerturm und die St. Bonifatius Kirche.